Tief beeindruckt zeigt sich der Rezensent der Rheinischen Post Düsseldorf über unser Konzert mit Frank Baier am 22. März 2007 im Düsseldorfer ZAKK : „Da geht es tief in den Schacht der Vergangenheit, zu Eisen und Erz, zum kochenden Pott, schwarz wird es und rot vor Blut. Da sterben Rotgardisten in Massen….“ Aber dann bekommt er doch noch die Kurve in seinem recht blumigen Bericht und schreibt „…. wie Frank Baier aus voller Kehle „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Kaiser hat in´ Sack gehaun“ krakelt, während er aus der letzten Stuhlreihe im „zakk“ hinauf zur Band „Grenzgänger“ kommt und anfügt, dass er das früher als Kinderlied lernen musste, fliegen so viele Heiterkeitsfunken, dass man harte Zahlen und Racheschwüre fast lustvoll ertragen kann.“
Konstatiert wird auch viel „Spielfreude und furioses freudig-gekonntes „Zupfen, Klampfen und Fingern an den Instrumenten“ und eine „…mal frivol inszenierte, dann wieder beiläufige, leichte, kumpelhaft-väterliche Art, mit der Baier den anderen Musikern ein wissendes Grinsen zuwirft oder verzögert zunickt“ und so eben statt einem traurigen „Aufbäumen der Arbeiterseele.“ ein „viel Spaß mit einem nachdenklichen Grummeln in der Magengrube.“ ( TIMO VAN TREECK, Rheinische Post Düsseldorf, 22.3.2007)